Das estnische Unternehmen Ingle ist der größte Abnehmer und Lieferant von Chemieprodukten für Werke in den baltischen Staaten sowie in Polen. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Estland, Lettland, Litauen und Polen sowie enge Partner in Finnland, Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und der Ukraine. Mit 30 Jahren Erfahrung in der Branche ist das Unternehmen ein wichtiger Akteur, der dynamisch expandiert und fortlaufend Beziehungen zu neuen Werken in der ganzen Welt aufbaut.
Im Handel mit Chemieprodukten ist Schnelligkeit von entscheidender Bedeutung, daher hat Geschwindigkeit bei den Lieferungen oberste Priorität.
„Da wir an große Werke liefern, ist Schnelligkeit gefragt, denn jeder Produktionsstopp birgt erhebliche Risiken. Wir haben stets zusätzliche Produktbestände auf Lager und können fast alle Lieferungen schnell und aus eigenen Ressourcen bewerkstelligen“, so Vladimir Svivalnev von Ingle.
Ingle verfügt über ein eigenes Terminal im Hafen des estnischen Muuga, wo sowohl Standard- als auch Tankcontainer auf dem Seeweg angeliefert, auf Eisenbahnwaggons verladen und zum Ingle-Terminal transportiert werden. Zum Verladen der Container auf Lkw oder Abladen der Waren im Lager von Ingle wurde vor einem Jahr ein Teleskop-Seitenlader Hammar 117 angeschafft. Dieser entlädt auch Waren, die in das zweite Ingle-Lager in Rapla transportiert werden.
Das Ingle-Terminal in Muuga umfasst auf etwa 250x80 Metern Büros, Lagerhallen und Lagerflächen für Container. Außerdem gibt es einen Dampferzeuger zum Erhitzen von Tankcontainern, die beispielsweise Natronlauge oder Essigsäure enthalten.
„Die Infrastruktur ist so ausgelegt, dass wir jeden Tankcontainer in unserem Terminal bei Bedarf sehr schnell erhitzen können“, sagt Vladimir Svivalnev.
Das Terminal wurde mit Blick auf die Seitenlader von Hammar gebaut und verfügt über eine Stahlbetondecke entlang der Bahngleise und Betonplatten zwischen den Schienen, um den Seitenladern optimalen Halt zu geben. So können die Seitenlader zum Anheben der Container nahe an den Bahnwaggons positioniert werden.
„Wir sind bestens eingespielt und das Ganze dauert höchstens 10–15 Minuten.
Auch im Containerlager wurden Asphalt und Beton mit Bewehrung verbaut. Nachdem sie nun 1 Jahr lang mit ihrem Hammar 117 gearbeitet haben, plant Ingle jetzt den Kauf eines weiteren Hammar-Seitenladers für die Anlage in Litauen.
„Wir sind mit der Qualität unseres Hammar-Seitenladers sehr zufrieden, haben keine Probleme und eine ausgezeichnete Kommunikation mit der Zentrale. Die Hammar-Spezialisten beraten uns schnell per WhatsApp und das Team ist sehr freundlich und kundenorientiert“, betont Vladimir Svivalnev.
Warum haben Sie sich für einen Seitenlader für den Warentransport entschieden und nicht für eine andere Lösung?
„Unser Gelände ist recht groß, aber relativ schmal. Dadurch scheidet ein sogenannter Reachstacker aus, weil für den einfach nicht genügend Platz ist. Seitenlader können darüber hinaus auch für den Transport genutzt werden. Für uns sind Geschwindigkeit und Vielseitigkeit entscheidend – und da passt nichts besser als der Seitenlader!